Die COP29, die vom 11. bis 22. November 2024 stattfand, bot Nationen, Organisationen und Interessengruppen eine einzigartige Gelegenheit, sich mit dem dringenden Problem des Klimawandels auseinanderzusetzen. Während die Verhandlungen zwischen den Parteien hinter verschlossenen Türen stattfanden, boten die öffentlichen Sitzungen wichtige Einblicke in die Prioritäten und Strategien, die die globale Antwort auf die klimatischen Herausforderungen bestimmen.
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Die Rolle der Kältetechnik bei der Bekämpfung des Klimawandels
Ein Höhepunkt der COP29 war für ENOUGH die überzeugende Erklärung von Dr. Yosr Allouche, Generaldirektor des Internationalen Instituts für Kältetechnik (IIR). Dr. Allouche unterstrich die entscheidende Rolle, die Kältetechniken sowohl bei der Abschwächung des Klimawandels als auch bei der Anpassung an ihn spielen. Ob es um die Konservierung von Lebensmitteln, die Sicherstellung der medizinischen Kühlung oder die Bereitstellung energieeffizienter Kühllösungen geht, die Kältetechnik ist für die Erreichung der Ziele einer nachhaltigen Entwicklung und die Bewältigung der Herausforderungen der globalen Erwärmung von entscheidender Bedeutung. Sehen Sie sich hier die offizielle Erklärung des IIR an, die der Generaldirektor des IIR, Yosr Allouche, auf der COP29 abgegeben hat.
Finanzielle Verpflichtungen und Eigenkapital
Eine der wichtigsten Ankündigungen auf der COP29 war der Start der „Norwegian Global Emission Reduction Initiative“ durch den norwegischen Minister für Klima und Umwelt, Tore O. Sandvik. Diese Initiative zielt darauf ab, ärmere Länder bei der Finanzierung von Klimaschutzmaßnahmen zu unterstützen, hat aber auch einige Diskussionen ausgelöst. Kritiker argumentieren, dass wohlhabendere Länder nicht nur finanzielle Unterstützung leisten, sondern auch stärkere Maßnahmen ergreifen müssen, um ihre eigenen Emissionen zu reduzieren.
CO2-Entfernung: Ein zweischneidiges Schwert
Das Potenzial negativer Emissionstechnologien, wie z. B. die CO2-Abscheidung, war ein wiederkehrendes Diskussionsthema. Diese Technologien sind zwar vielversprechend, aber es besteht die Sorge, dass sie die Aufmerksamkeit und die Ressourcen von anderen wichtigen Bereichen der Forschung und Entwicklung ablenken könnten. Die politischen Entscheidungsträger wurden daran erinnert, dass ein ausgewogener Ansatz erforderlich ist, der unmittelbare Lösungen mit langfristigen Innovationen kombiniert.
Übersehene Themen: Lebensmittelsysteme und Ozeane
Trotz der großen Bandbreite der auf der COP29 behandelten Themen wurde einigen wichtigen Fragen nicht die Aufmerksamkeit zuteil, die sie verdienen. Die Lebensmittelsysteme, die für ein Drittel der globalen Treibhausgasemissionen verantwortlich sind, sind in den Klimadiskussionen nach wie vor unterrepräsentiert, ebenso wie die Ozeane und Kühltechnologien. Viele Teilnehmer betonten die Notwendigkeit von mehr Wissenschaft, Innovation und internationaler Zusammenarbeit in diesen Bereichen, um sicherzustellen, dass wir den Herausforderungen des Klimawandels wirksam begegnen können.
Hoffnung für die Zukunft: Die Aktualisierung der NDCs
Auf dem Weg ins Jahr 2025 bereitet sich die Weltgemeinschaft auf die Vorlage der aktualisierten Nationalen Klimaschutzbeiträge (NDCs) vor. Von allen Ländern, die das Pariser Abkommen unterzeichnet haben, wird erwartet, dass sie ihre überarbeiteten Klimaaktionspläne vorlegen, die den Ehrgeiz und die Dringlichkeit widerspiegeln sollen, die zur Erreichung der Klimaziele erforderlich sind. Das Ergebnis dieser Aktualisierungen wird ein Schlüsselfaktor für die Gestaltung der Zukunft der globalen Klimabemühungen sein.
Das Engagement von ENOUGH
Auch nach Abschluss der COP29 setzt sich ENOUGH weiterhin für die Förderung von Forschung, Innovation und Zusammenarbeit ein, um Lebensmittelsysteme und Kühltechnologien zu verändern. Wir schätzen den wertvollen Austausch, der während dieser Veranstaltung stattgefunden hat, und freuen uns darauf, unsere Arbeit mit globalen Partnern fortzusetzen, um die Klimakrise frontal anzugehen.
Gemeinsam können wir den Wandel vorantreiben, den die Welt dringend braucht!
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